Bindung und Sexualität

Bindung und Sexualität

Es gibt kaum jemanden, der noch nie etwas von der Bindungstheorie gehört hat. Doch das Thema Bindung betrifft nicht nur Babys und Kinder, wie man denken könnte. Auch Erwachsene werden in ihrem alltäglichen Fühlen und Handeln durch ihren Bindungsstil geleitet. Das Verhalten in einer Partnerschaft, aber auch das Erleben von Sexualität sind Beispiele dafür, wie sich Bindung im Erwachsenenalter zeigt.

Aber wie genau wirkt sich der Bindungsstil auf die Sexualität aus? Welche Gefühle, Gedanken und Handlungsweisen sind mit dem sicheren, ängstlichen oder vermeidenden Bindungsstil verbunden? Um diese Fragen in Bezug auf Bindung und Sexualität geht es im folgenden Artikel.

Das Bindungssystem

Von allen sozial-verhaltensbezogenen Systemen ist das Bindungssystem dasjenige, das sich beim Menschen als erstes entwickelt. Die Bindungstheorie nimmt an, dass zwischenmenschliches Verhalten und beziehungsbezogene Gedanken durch die Qualität der Interaktionen mit wichtigen Bezugspersonen beeinflusst werden [1, 2]. Menschen suchen in ihren Beziehungen immer wieder nach emotionaler Nähe. Wenn die andere Person als emotional verfügbar und ansprechbar wahrgenommen wird, führt das zu einem Gefühl von Bindungssicherheit. Hat man jedoch das Gefühl, dass der Partner emotional nicht verfügbar ist, kann das zu Unsicherheiten und Zweifeln führen. [3, 4]

Beziehung zwischen Bindungs- und Sexualsystem

Man geht heute davon aus, dass es eine wechselseitige Beziehung zwischen dem Bindungssystem und dem Sexualsystem gibt: Auf der einen Seite spielen die Bindungserfahrungen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Gestaltung von Sexualität. Sie beeinflussen damit die Art und Weise, wie Menschen ihre Partnerschaften und sexuellen Interaktionen gestalten. [5, 6] Umgekehrt kann aber auch die Sexualität die Bindung beeinflussen, indem sie emotionale Nähe und Intimität zwischen den Partnern fördert. Das zeigt sich z.B. darin, dass sexuelle Befriedigung zur Qualität und Stabilität einer Beziehung beiträgt. [7, 8]

Die 3 Bindungstypen und ihr Einfluss auf die Sexualität

Es gibt bei Erwachsenen drei verschiedene Bindungstypen: [9]

  1. Sichere Bindung
  2. (Unsicher-)Vermeidende Bindung
  3. (Unsicher-)Ängstliche Bindung

Wie sich die Bindungstypen auf die Sexualität auswirken, wird im Folgenden erläutert.

Sicherer Bindungsstil

Sichere Bindung in romantischen Beziehungen

Bindungssicherheit wird durch das Gefühl von Nähe, aber auch das Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Bezugspersonen definiert. Sicher gebundene Personen haben längere, stabilere und befriedigendere Beziehungen als unsicher gebundene Personen. Ihre Beziehungen sind durch viel Engagement, Vertrauen, Intimität, Wärme, Unterstützung und Zusammenhalt gekennzeichnet. [9, 10, 11]

Sichere Bindung und Sexualität

Sicher gebundene Personen bevorzugen sexuelle Aktivitäten in festen romantischen Beziehungen und haben als Jugendliche seltener One-Night-Stands. [12, 13, 14] Sex ist für sicher gebundene Personen ein Mittel, um ihre Liebe für den Partner auszudrücken. Außerdem haben sicher gebundene Personen ein positiveres sexuelles Selbstbild und mehr Freunde an Berührungen, mit denen man Zuneigung und Sexualität ausdrückt. [15, 16, 17]

Man sieht also, dass das Wohlbefinden von sicher gebundenen Personen in Bezug auf sexuelle Intimität, aber auch die Freude an sexuellen Interaktionen zu stabilen und befriedigenden romantischen Beziehungen beitragen können.

Vermeidender Bindungsstil

Vermeidende Bindung in romantischen Beziehungen

Bindungsvermeidung bedeutet, dass eine Person dem Wohlwollen des Beziehungspartners misstraut. Für vermeidende Personen ist es unangenehm, die körperliche und emotionale Nähe bei sexuellen Aktivitäten zu erleben. Deswegen versuchen sie, ihre Partner auf körperliche und emotionale Distanz zu halten. Vermeidend gebundene Personen streben danach, ihre Unabhängigkeit innerhalb von Beziehungen aufrechtzuerhalten. [4]

Um mit Beziehungsbedrohungen (Ängste, empfundener Druck) umzugehen, greifen vermeidende Personen auf Strategien zurück, die ihr Bindungssystem deaktivieren [4] (das Bindungssystem wird “heruntergefahren”): Sie verzichten auf sexuelle Aktivität [15, 18] oder sie haben eher emotionslosen Sex im Rahmen von lockeren, kurzfristigen Beziehungen. [12, 20, 21]

Vermeidende Erwachsene verlieben sich seltener und sind weniger interessiert an langfristigen, festen Beziehungen. Ihre Beziehungen sind gekennzeichnet durch die Angst vor Intimität und wenig emotionalem Engagement, Vertrauen, Zusammenhalt und Zufriedenheit. [9, 10, 19, 22] Auch neigen vermeidende Personen eher dazu, fremdzugehen. [21]

Vermeidende Bindung und Sexualität

Vermeidende Jugendliche sind relativ erotophob, das heißt sie haben Angst vor Intimität bzw. Sexualität. Sie empfinden einen geringen Sexualtrieb und nehmen seltener an sexuellen Interaktionen teil. Zudem können sie Sex weniger genießen und fokussieren sich mehr auf selbstwertsteigernde (z.B. der Verlust von Jungfräulichkeit) als auf beziehungsorientierte Motive (z.B. Ausdruck von Liebe). [15]

Für vermeidende Erwachsene stehen Motive wie z.B. Manipulation und Kontrolle des Partners, Selbstwertsteigerung, Stressabbau und das Ansehen unter Gleichaltrigen beim Erleben von Sexualität im Vordergrund. Aber auch das Interesse an liebevollen Elementen des Vorspiels (Kuscheln, Küssen) ist bei vermeidenden Personen eher gering. [23, 24, 25]

Vermeidende Personen erleben beim Sex eher aversive sexuelle Gefühle (z.B. Entfremdung, Enttäuschung) und Kognitionen (aufdringliche Gedanken, Zweifel an der Liebe und am Geliebtwerden). Außerdem empfinden vermeidende Personen seltener lustvolle Gefühle und haben Schwierigkeiten, sich auf die Bedürfnisse des Partners zu konzentrieren. Bei vermeidenden Personen übertragen sich sexuelle Erfahrungen nur selten auf die alltäglichen Beziehungsinteraktionen. Zwar hat das den Vorteil, dass negative sexuelle Erfahrungen seltener Beziehungsprobleme zur Folge haben. Authentische intime Interaktionen können vermeidene Personen auf diese Art und Weise jedoch nicht erfahren. [26]

Zusammenfassend kann man sagen, dass Sex für vemeidende Personen häufig von negativen Gefühlen und Gedanken begleitet wird. Außerdem sind vermeidende Personen nicht daran interessiert, durch Sex emotionale Nähe zum Partner aufzubauen. Vielmehr wird Sex als Mittel genutzt, um die Kontrolle und Distanz zum Partner zu erhöhen.

Ängstlicher Bindungsstil

Ängstliche Bindung in romantischen Beziehungen

Bindungsangst bedeutet, dass man an der Fürsorge und emotionalen Verfügbarkeit des Partners zweifelt. Ängstliche Personen sorgen sich, dass der Partner in Zeiten der Not nicht zur Verfügung steht. Sie streben danach, die emotionale Nähe zum Partner zu vergrößern. [4]

Zum Abbau von Beziehungsängsten wird bei ängstlichen Personen das Bindungssystem hyperaktiviert (das Bindungssystem wird “hochgefahren”). Die unterschiedlichen Strategien haben vor allem das Ziel, das (unerfüllte) Bedürfnis nach emotionaler Nähe wiederherzustellen. [4]

Ängstliche Personen empfinden in Beziehungen zwanghafte und leidenschaftliche romantische Gefühle, und sie tendieren zu anklammernden, aufdringlichen und kontrollierenden Verhaltensweisen. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Verschmelzung mit dem Partner und sorgen sich oft vor Ablehnung und dem Verlassenwerden. Infolgedessen neigen ängstliche Personen auch häufiger zu Eifersucht und Wutausbrüchen. [9, 19, 27, 28]

Tragischerweise kann genau dieses Verhalten von ängstlichen Personen zu einem Teufelskreis führen: Wutausbrüche, Misstrauen und aufdringliches Verhalten führen mitunter dazu, dass der Partner darauf mit Zurückweisung reagiert. Das Bedüfrnis nach Nähe wird somit nicht erfüllt, die ineffektiven Strategien werden erneut angewendet, usw. In diesem Kreislauf werden Ängste verstärkt und Beziehungsprobleme nehmen zu. [4, 29]

Trifft eine ängstliche Person in einer festen Partnerschaft auf eine sicher gebundene Person, kann sich andersherum aber auch ein positiver Kreislauf entwickeln. Wenn das Bedürfnis nach emotionaler Nähe erfüllt wird, empfinden ängstlich gebundene Personen ein stärkeres Gefühl von Bindungssicherheit. Das wiederum reduziert beziehungsbezogene Ängste und führt zu einer Abnahme der schädlichen Verhaltensweisen. [26]

Ängstliche Bindung und Sexualität

Ängstliche Personen erleben Sexualität auf eine ambivalente, zwiegespaltene Art und Weise. Einerseits haben sie beim Sex negative Gefühle und Gedanken und sie haben Zweifel daran, vom Partner geliebt zu werden. Andererseits fällt es ihnen leicht, sich beim Sex auf den Partner einzulassen und sich dem anderen völlig hinzugeben, womit sie positive sexuelle Erfahrungen machen. [26]

Außerdem nutzen ängstliche Personen Sex als Barometer für die Beziehungsqualität. Das führt dazu, dass sexuelle Erfahrungen bei ängstlichen Personen stärker auf das alltägliche Beziehungsgeschehen “überschwappen”. Positive sexuelle Erfahrungen stärken die Beziehung, Sorgen werden kurzzeitig gelindert und ungünstige Verhaltensmuster nehmen ab. Die Beziehung wird also wohlwollend und positiv betrachtet. Im Anschluss an negative sexuelle Erfahrungen hingegen können Zweifel an der Beziehung bzw. an der Wahl des Partners aufkommen, was kurzfristig zu Beziehungsproblemen führen kann. [24, 30]

Wenn ängstliche Personen positive sexuelle Erfahrungen machen, erfüllt sich ihr Wunsch nach Zuwendung, Wärme und Aufmerksamkeit. Daher kann für ängstliche Personen Sex eine Stategie sein, die sie gezielt einsetzen, um ihre bindungsbezogenen Bedürfnisse zu erfüllen. [24, 25] Bei hochgradig ängstlichen Personen kann dieses zwanghafte Verhalten jedoch auch dazu führen, dass sie Ablehnung und Missbrauch erfahren. [31, 32]

Man sieht also, dass ängstlich gebundene Personen beim Sex sowohl negative, als auch positive Gefühle und Gedanken erleben. Sex ist für sie ein Mittel, um Nähe zum Partner aufzubauen und um damit die eigenen unerfülten Bedürfnisse zu stillen. Außerdem übetragen sich positive und negative sexuelle Erfahrungen bei ängstlichen Personen stärker auf die Beziehung im Ganzen.

Fazit

Je nach Bindungstyp unterscheidet sich die Art und Weise, wie Menschen Sexualität erleben. Vermeidende Personen gehen beim Sex auf Distanz gehen, um ihr Bedürfnis nach Unabhängigkeit aufrechtzuerhalten. Ängstliche Personen wiederum Sex, um Nähe und Intimität zum Partner herzustellen. Egal, wo man sich selbst wiederfindet, eines wird klar: Bindung ist ein Konstrukt, das uns auch als Erwachsene in unserem Denken, Fühlen und Handeln prägt.

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Literatur & Links

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https://beziehungswerk-mainz.de/was-ist-liebe-teil-ii-bindungsstile-und-die-wahl-des-beziehungsmodells/


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